Zusammenfassung

Aus 20 jähriger Erfahrung mit hunderten betroffener Familien (Kinder und Erwachsene, männlich und weiblich!) und eigener Betroffenheit muß festgestellt werden, dass es praktisch unumgänglich ist, einen individuellen  Maßnahmen katalog auszutesten und  auszuarbeiten, und zwar durch einen kompetenten Berater oder ein Team (möglichst mit eigener Betroffenheit). Es ist sinnvoll, zu diesem oder zu einer ganzheitlich aufgeschlossenen Selbsthilfegruppe über lange Zeit, evtl. Jahre lang, Kontakt zu halten, weil Ärzte, Psychologen und Kliniken in der Regel dies nicht leisten können.

Die wichtigen ursächlichen Faktoren zur Verbesserung der ADS-Symptomatik lassen sich in die drei Bereiche Ernährung-Umwelt-Lebensbedingungen  (siehe Faßmodell) zusammenfassen:

Bereich Ernährung

  • Ernährung umstellen in Richtung Vollwertkost
  • unverträgliche Nahrungsmittel, Zusatzstoffe und Genußgifte meiden
  • Vitalstoffmängel ausgleichen
  • Pilzbelastungen, Parasiten, Würmer u.a. behandeln
  • reines Wasser trinken
  • Übersäuerung ausgleichen
  • paradoxe Reaktionen auf  Medikamente beachten

Bereich Umwelt

  • belastende Zahnmetalle richtig entfernen
  • Schwermetalle und Gifte ausleiten
  • Belastungen durch E-Smog, geopathogene Strahlung, Radioaktivität
  • Chemikalien, Tabakrauch vermeiden
  • Impfschädigungen beseitigen
  • auf richtige Vollspektrumbeleuchtung und ausreichend Sonnenlicht achten
  • möglichst viele körperliche Aktivitäten integrieren

Bereich Lebensbedingungen
Erkennen, aufarbeiten und verändern von überholten, negativen Glaubenssätzen und Prägungen des Betroffenen und evtl. der Eltern mit:

  • Bach Blüten, kalifornischen Blüten, Homöopathie
  • Synergetik-Coaching
  • Klopftechniken
  • Energiecheck
  • Bioenergetische Meditation
  • Festhaltetherapie
  • Tomatis-Therapie, Metamorphose

Verhaltenstraining, Strukturierung, Coaching, Edukinestetik, Ergotherapie, Winkelfehlsichtigkeitskorrektur, Entspannungsübungen, usw. sind viel erfolgreicher, wenn obige Bereiche vorher individuell ausgetestet und bearbeitet worden sind.

Bei echten ADS`lern, Kinder und Erwachsene, die nicht selten in extremen desolaten Situationen leben (ohne Medikamente!), kann kurzfristig Ritalin das Mittel der Wahl sein, aber individuell ausgetestet ”so viel wie nötig, so wenig wie möglich”. Oft ist es der erste Schritt zu einer friedfertigeren, ausgeglicheneren und gleichberechtigten Lebensweise. Erst jetzt ist es meistens möglich, die oben genannten wichtigen ursächlicheren  Faktoren zur Verbesserung der ADS-Symptomatik anzugehen.

Da ADS sich nicht “auswächst”, ist eine lebenslange Berücksichtigung der gegebenen besonderen Fähigkeiten und Schwierigkeiten im Beruf, in der Familie und im Umfeld nötig, um die sich der Betroffene dann mehr und mehr eigenverantwortlich  bemühen muss. Wenn er seinen Lebensweg leichter erkennen und auch gehen kann, steigt seine Motivation und ihm wachsen Flügel!

 

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Dorothée Lißeck, HP-Psych,

Tel.: 0201/676758, Fax: 0201/8659711, Internet: www.w-lisseck.de